Fugen erneuern
So funktionierts

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Fugen erneuern – So funktionierts

Wichtig ist zudem, dass man mit dem richtigen Material ausgestattet ist. Dieses findet man zum Beispiel bei www.fugendicht.de. Wenn Sie sich etwas unsicher sind, was die Ausstattung angeht, können Sie sich dort professionell beraten lassen. Der Fachmann weiß aufgrund seiner Ausbildung und seiner jahrelangen Erfahrung, worauf es ankommt und was genau benötigt wird.
So gehen Sie vor
Damit Sie ein besonders gutes Ergebnis erhalten, ist es wichtig, dass Sie gründliche Vorarbeit leisten. Tatsächlich ist dieser Punkt so wichtig, dass mit ihm der Erfolg steht oder fällt. Fugen erneuernMit einem Fugenkratzer muss altes Dichtmaterial sorgfältig entfernt werden. Hier muss eine restlose Entfernung sichergestellt werden, da nur so, das neue Material optimal halten kann. Stehen Sie das alte Fugenmaterial mit dem Fugenkratzer an und ziehen Sie die Masse im Anschluss heraus. Um die Reste zu entfernen, lässt sich das spachtelförmige Ende des Fugenkratzers ideal einsetzen. Wenn alles entfernt ist, wird die Fuge mit einem feuchten Tuch gereinigt. Sollten Sie auf besonders hartnäckige Fugenmaterialreste treffen, können Sie diesen mit Silikonentferner zu Leibe rücken. Dieser entfernt Silikonreste bis zu 2 mm ohne dabei das darunter liegende Material anzugreifen. Im nächsten Schritt sollten Sie die umliegenden Bereiche der zu bearbeitenden Fuge mit Malerkrepp auskleben. Dadurch wird sichergestellt, dass das Fugenmaterial wirklich nur dorthin gelangt, wo es auch hin soll. Man vermeidet damit, dass es auf den umliegenden Bereichen verschmiert und man es in aufwändigen Prozeduren wieder entfernen muss. Die Silikonkartusche wird nun mit einer neuen Silikonspritztülle ausgestattet. Letztere wird schräg angeschnitten, sodass eine Austrittsöffnung 2 bis 3 Millimetern entsteht. Nun wird die Fuge ausgespritzt, wobei auf eine gleichmäßige Verteilung geachtet werden muss. Spritzen Sie die Fuge und die Fugenmasse nun mit einem Wasser- und Spülmittelgemisch aus. Hier sollten Sie jedoch sparsam vorgehen, damit es später nicht zu Verfärbungen kommt. Mit einem Silikonglätter, den es im Fachhandel gibt, ziehen Sie nun eine glatte Fuge. Alternativ können Sie dafür auch einen befeuchteten Finger benutzen. Das Ergebnis ist jedoch deutlich besser, wenn Sie hier professionell ausgestattet sind und die Investition in einen Silikonglätter nicht scheuen. Entfernen Sie nun das Malerkrepp. Lassen Sie die Fuge mindestens 12 Stunden gründlich austrocknen, bevor Sie anschließend in den ganz normalen Alltagsgebrauch übergehen kann. Das erneuern der Fugen ist reine Übungssache. Mit der Zeit wird das Ergebnis immer besser. Deshalb sollten Sie unbedingt an einer Stelle anfangen, die etwas verdeckt liegt. Kleine Patzer fallen hier nicht besonders auf. Anders verhält es sich an Stellen, die direkt ins Auge fallen. Sollte das Erneuern der Fugen dennoch absolut schief gegangen sein, können Sie immer noch den Fachmann zu Rate ziehen.

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