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Die Oberfräse als vielseitiges Werkzeug zur Holzbearbeitung
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Wenn es darum geht, ein Werkzeug für den ambitionierten Heimwerker und auch für den Profi vorzustellen, dann darf die Oberfräse nicht fehlen. Sie ist das optimale Werkzeug zur Bearbeitung von Holzwerkstücken. Ihr Einsatzbereich ist vielfältig und mit dem entsprechenden Zubehör lassen sich Nuten, Profile und Kanten sauber fräsen, Zapfen- und Lochverbindungen oder Schwalbenschwanzverbindungen herstellen und auch sehr schöne Verzierungen, Muster und Schriften am Werkstück anbringen.
Welche unterschiedlichen Oberfräsen gibt es?
Unterschieden wird in stationäre Oberfräsen und Freihandfräsen. Während bei der stationären Variante das Werkstück auf einer Grundplatte unter dem Fräskopf durchgeführt wird, so wird bei der Freihandfräse das Gerät über das Werkstück geführt. Es stehen Oberfräsen mit unterschiedlichen Leistungen zur Verfügung. Für den Heimwerkerbereich beginnt die Motorleistung bei ca. 450 Watt. Für den professionellen Einsatz werden diese Geräte aber mit Leistungen bis zu 2000 Watt und mehr hergestellt. Hier hängt die Wahl der richtigen Maschine auch von der anstehenden Aufgabe ab. Weiche Hölzer können auch mit einer geringeren Leistung noch gut bearbeitet werden, Harthölzer hingegen benötigen schon etwas mehr Power, um das überschüssige Material abspanen zu können. Abhängig von der Leistung der Oberfräse ist auch das Gewicht der Maschine. Kleinere Oberfräsen wiegen ca. 3 kg und sind somit sehr gut über einen längeren Zeitraum im Freihandbetrieb zu benutzen, ohne die Arbeit unterbrechen zu müssen. Eine Oberfräse mit 2000 Watt kann dann aber auch schon um die 8 kg auf die Waage bringen, wobei hier dann das stationäre Arbeiten vorzuziehen ist. Egal wie leistungsstark die Oberfräse ist, bieten die heutigen Maschinen fast durchweg eine elektronische Drehzahlverstellung, wodurch die Anpassung der Schnittgeschwindigkeit an den jeweiligen Einsatzzweck ermöglicht wird. Eine Konstantelektronik bietet den Vorteil, dass die Drehzahl auch unter Belastung konstant gehalten wird, bzw. sich automatisch nachregelt.
Die verschiedenen Fräsköpfe und weiteres Zubehör für die Oberfräse
Die verschiedenen Arbeiten lassen sich mit Verwendung des entsprechenden Fräskopfes ausführen.
So gibt es die Nutfräser, mit denen sich rechteckige Nuten und Aussparungen herstellen lassen. Diese Nutfräser gibt es in verschiedenen Ausführungen, wobei das beste Fräsbild durch den Spiralnutfräser erzielt wird.
Ein weiterer Fräskopf ist der Hohlkehlräser, der zur Herstellung von Nuten mit einem halbkreisförmigen Querschnitt oder auch Hohlkehlen an Kanten benötigt wird. Das Fräsen erfolgt mit einer halbkugelförmigen Schneide, die mit verschiedenen Radien angeboten wird.
Weiterhin gibt es Abrundfräser, Bündigfräser, Falzfräser oder Grat- und Zinkenfräser für die verschiedenen Arbeiten, die bei der Holzbearbeitung anstehen können.
Weiteres Zubehör für ein professionelles Arbeiten stellen verschiedene Anschläge, ein Aufspannbock zum stationären Untertischeinsatz, Führungsschienen, Kopierhülsen, Kopiertaster, diverse Schablonen oder Spanabsaugeinrichtungen dar. So ausgestattet, wird das Arbeiten mit der Oberfräse sicherlich zum Vergnügen.
Fazit
Die Oberfräse ist das richtige Werkzeug, wenn es um die Holzbearbeitung geht. Durch unterschiedliche Leistungen wird jeder Handwerker, egal ob ambitionierter Heimwerker oder Profi, das für seine Arbeiten passende Gerät finden und so sein Werkstück professionell bearbeiten können. Auch preislich ist das Angebot so vielfältig, dass für jeden etwas dabei ist.
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